Eine Sprache lernt man am besten, indem man sie auch anwendet. Genau diese Theorie wird auf Sprachreisen in die Praxis umgesetzt. Während der Kurszeit wird Grammatik und Aussprache gepaukt. In der Freizeit kann man das neu erlernte Wissen im kulturellen Kontext anwenden. Der Vorteil ist der, dass man neben grauer Theorie auch den unsichtbaren Aspekt einer Sprache erlernt. Denn eine Sprache wirklich zu beherrschen bedeutet auch, den Subtext, Kontext und die Konzepte hinter Redewendungen und Ausdrucksweisen zu verstehen. Statt bloß Italienisch, lernt man bei einer Sprachreise in Italien auch die italienische Lebensart.
Aber wohin sollte man in Italien am besten gehen, um die Sprache zu lernen und für wen ist eine Sprachreise überhaupt geeignet?
Welche Regionen sind für eine Sprachreise am besten geeignet?
Italien ist ein Land voll ganz unterschiedlicher Facetten: Regionen, die von Bergen, Wald und Wiesen geprägt sind, wechseln sich mit Gegenden ab, deren Strandabschnitte locker mit exotischen Traumstränden mithalten können. Zunächst steht also die Frage im Raum, welche persönlichen Vorlieben man hat und welche Interessen man bedienen möchte.
Wer sich für Meer, Palmen und Strand begeistert, der kann in der Region Apulien ein geeignetes Reiseziel finden. Auch die süditalienischen Inseln Sizilien und Sardinien bedienen diese Wunschvorstellung einer Urlaubsdestination. Das Extraplus: Gerade Sizilien und Apulien bieten auch unglaubliche kulturelle Sehenswürdigkeiten und kulinarische Sensationen.
Fühlt man sich zwischen Hügeln und weitläufigen Grünflächen wohler, will aber auf das mediterrane Flair nicht verzichten, für das Italien so berühmt ist, kann man Regionen wie die Toskana, die berühmten, malerischen Cinque Terre oder Umbrien in die engere Wahl nehmen.
Wenn Sie die spannende Historie Italiens zum Greifen nah erleben wollen, dann empfehlen sich Traumstädte wie Florenz, Bologna, Rom, Neapel oder Ravenna für eine Sprachreise nach Italien. Wollen Sie den Kulturschock etwas geringer halten, eignen sich nördliche Gegenden in Italien. Triest etwa oder Mailand, Venedig und alle Orte, die sich oberhalb der Emilia-Romagna befinden.
Grundsätzlich eignen sich alle Gegenden für eine Sprachreise nach Italien. Die Entscheidung muss nach ganz persönlichen Vorlieben getroffen werden. Grundsätzlich gilt: Im Süden ist die mediterrane Lebensart noch deutlich ausgeprägter, als im Norden Italiens.
Für wen ist eine Sprachreise nach Italien geeignet?
Eine Sprachreise nach Italien kann grundsätzlich jeder unternehmen. Wenn Schüler, Jugendliche und Studenten ihre Ferien nutzen möchten, um eine weitere Sprache zu erlernen und etwas Neues zu erleben, dann können Sie eine Schülersprachreise buchen oder nach dem Schulabschluss ein Work-and-Study-Jahr im Stiefelstaat einlegen.
Doch auch Erwachsene können jederzeit von einer Sprachreise nach Italien profitieren. Egal, ob es berufliche Gründe hat, oder ganz persönliche. Man ist nie zu alt, um etwas Neues zu lernen. Das gilt vor allem und erst recht für Sprachen. Noch dazu in einem Land wie Italien, das so viele Facetten hat, wie Italien. Hier werden Sightseeing, Kultur- und Sprachreise miteinander kombiniert.
Sprachreisen können in jedem Alter eine Bereicherung sein. Man lernt auf Sprachreisen nach Italien neue Leute kennen, bekommt neue Eindrücke und Gelegenheiten.
Wie plant man eine Sprachreise nach Italien?
Es gibt Experten und Organisationen, die tatkräftig und sachverständig Sprachreisen nach Italien planen. Der passende Ansprechpartner kann dann auch die besten Reiseziele vorschlagen, die Ihren Vorlieben entsprechen. Sie konzeptionieren und optimieren die gewünschte Sprachreise und stehen beratend zur Seite. Meist bestehen Kooperationen mit Sprachschulen und Gastfamilien in Italien, die das italienische Lebensgefühl und die Sprache so nah und natürlich wie möglich vermitteln.
Wann geht man am besten auf Sprachreise?
Auch das ist wieder etwas von den persönlichen Vorlieben abhängig. Der süditalienische Hochsommer ist für hitzeempfindliche Menschen eher nicht so gut geeignet, denn bei Höchsttemperaturen von um die 40°C lernt nicht jeder so wirklich leicht und gut. Wer Schnee gegenüber eher abgeneigt ist, sollte hingegen die nördlichen Regionen in Italien im Winter meiden.
Aber auch hier können Sprachreiseexperten jederzeit hilfreiche Tipps geben.