Wenn Sie auch im Italienurlaub nicht auf Ihren Hund als treuen Begleiter verzichten möchten, gibt es viele Unterkunftsmöglichkeiten. Viele Besitzer von Hotels, Pensionen oder aber auch Ferienwohnungen haben sich auf die Vermietung an Gäste mit Hund eingestellt. Allerdings sollten Sie vorher den jeweiligen Besitzer über die Anzahl der mitreisenden Hunde und über deren Größe informieren. So können von vorneherein Missverständnisse ausgeschlossen werden. In Italien sind Hunde am Strand zum Teil von Juni bis September verboten, je nach Kommune wird dieses Verbot individuell umgesetzt. In der Toscana werden die meisten Hundestrände durch Schilder gekennzeichnet, so dass Sie als Tierhalter erkennen können, ob Ihr Begleiter mit der kühlen Schnauze willkommen ist. Genauere Informationen zum Thema Hundestrände in Italien finden Sie unter folgendem Link: http://www.dogtravel.at/tipps-und-infos-fuer-einen-urlaub-mit-hunden/hundestraende/hundestraende-in-italien/121.htm
Wenn Sie in Italien öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn nutzen möchten, wird Ihr Hund für den halben Fahrpreis mitgenommen. Allerdings müssen Sie für Fahrten im Zug einen Maulkorb dabei haben. Wenn Sie in Italien mit Ihrem eigenen Auto unterwegs sind, gibt es eine sogenannte „Sicherungspflicht“ für Ihren Bello. Verstöße werden dort mit einem Bußgeld von bis zu 300 Euro geahndet. Vor allem sollten Sie daran denken, immer genug Wasser dabei zu haben. Es empfiehlt sich vor allem im Sommer immer einen Kanister mit zehn Liter Wasser im Auto zu haben, damit Ihr Tier bei den hohen Temperaturen keinen Hitzeschlag bekommen kann, sollten Sie in der prallen Mittagshitze einmal in einen längeren Stau geraten. So können Sie dann einen traumhaften Urlaub mit Ihrem Hund in Italien verbringen.
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